{"id":385,"date":"2013-03-05T18:49:46","date_gmt":"2013-03-05T18:49:46","guid":{"rendered":"http:\/\/maischna.de\/?p=385"},"modified":"2014-12-03T12:50:27","modified_gmt":"2014-12-03T12:50:27","slug":"veye-tatah-die-frau-hinter-dem-namen-africa","status":"publish","type":"post","link":"http:\/\/lafritude.com\/?p=385","title":{"rendered":"Veye Tatah, die Frau hinter dem Namen Africa"},"content":{"rendered":"
\n
<\/dt>\n<\/dl>\n

P\u00fcnktlich zum Weltfrauentag 2013 wollen wir unseren Lesern eine ganz besondere Frau vorstellen. Veye Tatah ist Mitgr\u00fcnderin des seit 1998 eingetragenen, gemeinn\u00fctzigen Vereins Africa Positive<\/i><\/b><\/a>. Hier besch\u00e4ftigt man sich besonders mit der wirksamen Integration afrikanischer Migrantinnen und Migranten in die deutsche Gesellschaft. Dazu ist Frau Tatah noch Herausgeberin eines Magazins gleichen Namens.<\/p>\n

Weltweit wird der Internationale Frauentag (International Women’s Day) von am 8. M\u00e4rz von Frauenorganisationen begangen. Der Tag wird ebenfalls Weltfrauentag, Tag der Frau oder Tag der Vereinten Nationen f\u00fcr die Rechte der Frau genannt. Er entstand zur Zeit des Ersten Weltkrieges, im Kampf um die Gleichberechtigung und das Wahlrecht f\u00fcr Frauen.<\/p>\n

Wer ist Veye Tatah und warum Africa Positive?<\/b><\/p>\n

Die in Kamerun geborene Veye Tatah<\/i><\/b><\/a> hat an der Universit\u00e4t Dortmund studiert. Sie lebt nun seit \u00fcber 20 Jahren in Deutschland, hat sich selbst\u00e4ndig gemacht und ist Mutter von zwei S\u00f6hnen. Zugleich ehren wir hiermit Ihre bedeutenden Leistungen und au\u00dferordentliches soziales Engagement, die wir als Vorbild f\u00fcr unsere und kommende Generationen verstehen. Ihre Arbeit w\u00fcrde von der Bundesregierung anerkannt und gesch\u00e4tzt. Sie wurde im Jahr 2010 vom ehemaligen Bundespr\u00e4ident Horst K\u00f6hler mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.<\/p>\n

Das Maischna Magazin hat recherchiert und berichtet:<\/p>\n

So wie bei vielen anderen Afrikanern machte die st\u00e4ndige negative Presse \u00fcber Afrika, auch Frau Tatah zugleich traurig und w\u00fctend. Aus diesem Grund w\u00e4hlte Sie f\u00fcr ihr Projekt den Namen: \u201eAfrica Positive\u201c, um verkrustete Strukturen aufzubrechen und neue, positive Sichtweisen zu provozieren.<\/p>\n

W\u00e4hrend die Zeitschrift auf ihrer einzigartige Weise versucht die politische, \u00f6konomische, touristische und kulturelle Entwicklung des gesamten afrikanischen Kontinentes und der afrikanischen Diaspora unvoreingenommen und unabh\u00e4ngig zu er\u00f6rtern, arbeitet der Verein seit 15 Jahren daran, Vorurteile und Integrationsh\u00fcrden in der deutschen Gesellschaft zu \u00fcberwinden.<\/p>\n

Das allgemeine Echo bei Leserinnen und Lesern zeigte das es gelungen ist. Africa Positive ist mittlerweile nicht nur im deutschsprachigen Raum bekannt, es dient auch \u00fcber alle Grenzen hinweg, als Forum des Dialogs verschiedenster Standpunkte und Meinungen \u00fcber Afrika. Verein und Zeitschrift sind bereits in TV-Beitr\u00e4gen und Zeitungsberichten vorgestellt worden. Immer \u00f6fter werden Sie auch von offiziellen Institutionen, bei entsprechender Gelegenheit als Ratgeber hinzugezogen.<\/p>\n

Gemeinsam mit Ihren Partnern und engagierten Freiwilligen, vertreten Sie in Ihren Projekten die \u00dcberzeugung, dass Bildung, Aufkl\u00e4rung und eine interkulturelle Begegnung wesentliche Voraussetzungen f\u00fcr die erfolgreiche Integration sind.<\/p>\n

Zu wichtigen Projekten z\u00e4hlen:<\/p>\n

\"Lernprojekt\"

Das Projekt Afro-Lern- und Integrationsmobil (Afro-LIM),<\/p><\/div>\n

Das Projekt <\/i><\/b>Afro-Lern- und Integrationsmobil (<\/i><\/b>Afro-LIM),<\/i><\/b><\/a> es bietet Unterst\u00fctzung f\u00fcr Kindern und Jugendlichen sowie deren Eltern zur Teilnahme am sozialen, wirtschaftlichen, politischen Leben in Deutschland. Schwerpunkt der Arbeit ist die unmittelbare Verwirklichung besserer Bildungschancen.<\/p>\n

Das Projekt Afrikanisches Frauen-Netzwerk,<\/i><\/b><\/a> Frauen mit afrikanischem Migrationshintergrund treffen sich regelm\u00e4\u00dfig, diskutieren miteinander, tauschen Erfahrung aus und stehen sich mit Rat und Tat zur Seite.<\/p>\n

Das Tandemprojekt mit dem Deutschen Roten Kreuz Kreisverband Dortmund e.V.: Farbe bringt Vielfalt.<\/i><\/b><\/a> Das Projekt \u201eFarbe bringt Vielfalt\u201c bietet Menschen verschiedenster Kulturen die M\u00f6glichkeit zum interkulturellen Austausch.<\/p>\n

Ein Netzwerk f\u00fcr Afrikaner in Dortmund und Umgebung (AFRIDO) <\/i><\/b><\/a>wird gegr\u00fcndet. Ziel ist es die Zusammenarbeit von Vereinen und Kirchengemeinden zu verbessern. Monatliche Treffen werden von den Vorsitzenden der Vereine besucht. Ein regelm\u00e4\u00dfiges Treffen soll den Teilnehmern neue Wege \u00f6ffnen. Bei den Treffen werden Ziele formuliert, die zum Wohl aller Afrikanern in Dortmund beitragen sollen.<\/p>\n

\"\"

Africa Positive Youths.<\/p><\/div>\n