{"id":756,"date":"2014-01-12T21:30:57","date_gmt":"2014-01-12T21:30:57","guid":{"rendered":"http:\/\/maischna.de\/?p=756"},"modified":"2014-01-12T21:39:06","modified_gmt":"2014-01-12T21:39:06","slug":"eine-geschichte-des-afrikanische-diasporas-in-deutschland-von-katharina-oguntoye","status":"publish","type":"post","link":"http:\/\/lafritude.com\/?p=756","title":{"rendered":"Eine Geschichte des afrikanische Diasporas in Deutschland von Katharina Oguntoye"},"content":{"rendered":"

Afrikanische Zuwanderung nach Deutschland zwischen 1884 und 1945<\/b><\/p>\n

Katharina Oguntoye am 30.07.2004 (www.bpb.de)<\/a><\/p>\n

Wie haben die Menschen afrikanischer Herkunft bis 1945 in Deutschland gelebt? Wer waren sie und unter welchen Bedingungen meisterten sie das Leben in einer Gesellschaft, die sie als ‘das Fremde’ betrachtete? Eine Analyse von Originaldokumenten und Fotografien.<\/b>
\nEinfu\u00fcrung
\nWie haben die Menschen afrikanischer Herkunft in Deutschland gelebt? Wer waren sie und unter welchen Bedingungen meisterten sie das Leben in einer Gesellschaft, die sie als ‘das Fremde’ betrachtete?
\nIch wusste aus meinem eigenen Leben als Afro-Deutsche, Jahrgang 1959, wie es sich anf\u00fchlte als Schwarze Deutsche in Deutschland aufzuwachsen, sich als Inl\u00e4nderin zu f\u00fchlen und doch auch immer wieder als das Symbol des Anderen wahrgenommen zu werden. Ich fragte mich, wie die Situation f\u00fcr Afrikaner und Afro-Deutsche 100 oder 50 Jahre vor meiner Geburt gewesen sein mag.<\/p>\n

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Martin Dibobe als Zugf\u00fchrer am U-Bahnhof Schlesisches Tor, ca. 1908. (\u00a9 Archiv der BVG Berlin)<\/p>\n

Es gab keine Literatur oder Dokumente, die mir diese Fragen beantworten konnten. Die Afrikanerinnen und Afrikaner, die sich in der Metropole aufhielten, waren bis dahin nie Gegenstand der historischen Forschung gewesen. Die Frage nach ihrer Anwesenheit in Deutschland und ihrem Beitrag f\u00fcr die Gesellschaft hatte sich f\u00fcr meine Historikerkolleginnen und \u2013kollegen nicht gestellt. Der Grund hierf\u00fcr war eine Reihe von unbelegten Vermutungen, die sich in der Folge im Wesentlichen als unrichtig und begrenzt erwiesen haben:<\/p>\n

Die in Deutschland lebenden Afrikaner seien eine sehr kleine Minderheit und daher sei ihre Pr\u00e4senz ohne Einfluss und Relevanz f\u00fcr die hiesige Gesellschaft gewesen.
\nDie deutsche Gesellschaft sei im Ganzen so fremdenfeindlich gewesen, dass ein normales Leben f\u00fcr Afrikaner hier nicht m\u00f6glich gewesen w\u00e4re.
\nDie Menschen schwarzer Hautfarbe seien einzig auf die Rolle als exotisches Objekt beschr\u00e4nkt gewesen.<\/p>\n

Im Rahmen meiner Abschlussarbeit an der Universit\u00e4t begab ich mich 1987 auf die Suche nach den Zeugnissen des Lebens Schwarzer Menschen in Deutschland. Es gelang mir eine Skizze der afrikanischen Zuwanderung sowie der Lebensbedingungen der Afrikaner und Afro-Deutschen in Deutschland \u00fcber drei historische Perioden zwischen der Errichtung deutscher Kolonien 1884 bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges zu entwerfen. Nachdem ein Anfang gemacht war und einige m\u00f6gliche Quellenfundstellen aufgezeigt waren, zeigte sich, dass die Forschung zur Pr\u00e4senz Schwarzer Menschen in Deutschland ein \u00fcberaus vielf\u00e4ltiges und facettenreiches Gebiet darstellte.<\/p>\n

Den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus den verschiedensten Fachrichtungen, die sich heute diesem Themengebiet zuwenden und zu den verschiedensten Aspekten arbeiten, erleben, dass ihnen die Quellen in ihrer F\u00fclle gar explodieren. Ich freue mich \u00fcber die Vielfalt der Forschung und \u00fcber jede neue Ver\u00f6ffentlichung, die dazu beitr\u00e4gt, das Puzzle zu vervollst\u00e4ndigen. Viele Fragen wurden mittlerweile beantwortet, doch viele neue sind entstanden und so ist dieses Forschungsgebiet weiterhin sehr aufregend und bietet die M\u00f6glichkeit neuer Entdeckungen. Vor allem seien die Spuren der Afrikanerinnen und Afrikaner in der deutschen Geschichte so gering, dass es keine ausreichende Menge von Originalquellen g\u00e4be, die sich wissenschaftlich auswerten lie\u00dfen.<\/p>\n

Kaiserzeit und Kolonialherrschaft<\/b><\/p>\n

Die Epoche des deutschen Kolonialismus fiel in die Zeit des deutschen Kaiserreichs. Durch die Einigung der deutschen Nation war die Zersplitterung der Kleinstaaterei \u00fcberwunden und es schien nur folgerichtig, dass Deutschland seinen Anspruch zu den europ\u00e4ischen Gro\u00dfm\u00e4chten zu z\u00e4hlen, nun auch mit dem Erwerb eigener Kolonialgebiete nach au\u00dfen deutlich machte. Auf der von Otto von Bismarck 1884 einberufenen Berliner Kongo-Konferenz, an der alle zur damaligen Zeit wichtigen Nationen teilnahmen, wurde Afrika sozusagen am gr\u00fcnen Tisch unter den europ\u00e4ischen M\u00e4chten aufgeteilt. Mit dieser Absicherung im Hintergrund \u00fcbernahm die deutsche Regierung \u2013 auf Dr\u00e4ngen der interessierten Kolonial- und Wirtschaftskreise in Deutschland \u2013 die Schutzherrschaft in verschiedenen Gebieten Afrikas.<\/p>\n

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Deutsche Kolonial-Briefmarke. (\u00a9 Public Domain, Deutsche Reichspost)<\/p>\n

Die Errichtung der deutschen Kolonien bildete die Voraussetzung f\u00fcr die nun erstmals in gr\u00f6\u00dferer Zahl stattfindenden Einreisen von Afrikanern nach Deutschland. Deutsche Kaufleute, Missionare und Reisende waren bereits vor dem staatlichen Engagement Deutschlands in Afrika anwesend. Es gab einen regen Reiseverkehr und Handelsaustausch zwischen Afrika und Deutschland. Die Schifffahrtsverbindungen wurden nun regelm\u00e4\u00dfiger und die ber\u00fchmte ‘Woermann Linie’ fuhr mit h\u00f6herer Taktfrequenz nach Duala (Kamerun), Lome (Togo), zur Walfischbucht (Deutsch-S\u00fcdwest-Afrika) oder nach Daressalam (Deutsch-Ost-Afrika).<\/p>\n

Der Ausbau der deutschen Kolonien ging einher mit einem steigenden Bedarf an einheimischen Fachkr\u00e4ften f\u00fcr die Kolonialverwaltung und -wirtschaft. So kamen viele junge Afrikanerinnen und Afrikaner zum Zweck der Ausbildung nach Deutschland. An deutschen Schulen und Universit\u00e4ten erhielten einige von ihnen eine h\u00f6here Schulbildung. Die Mehrzahl der Neuank\u00f6mmlinge wurde jedoch an Missions- und Kolonialschulen als Handwerker, zu einheimischen Missionslehrern, als Handwerker oder Facharbeiter f\u00fcr die T\u00e4tigkeit in den Kolonien ausgebildet. Wieder andere reisten auf Schiffen der deutschen Afrikalinien als Koch, Stewards oder Heizer nach Deutschland ein. H\u00e4ufig wurden die Afrikaner als Sprachgehilfen f\u00fcr afrikanische Sprachen bei den deutschen Afrikaforschern eingesetzt oder sie kamen als ehemalige Angeh\u00f6rige der deutschen Schutztruppen, den Askari, nach Deutschland. Au\u00dferdem gab es noch die gro\u00dfe Gruppe derjenigen meist jugendlichen Afrikanern und Afrikanerinnen, die von deutschen Kaufleuten oder Reisenden von deren Afrikareisen, sei es als Hilfen f\u00fcr Haushalt und Gesch\u00e4ft oder als sentimentales ‘Mitbringsel’, mit nach Deutschland zur\u00fcckgebracht wurden.<\/p>\n

Viele dieser Afrikaner, die als junge M\u00e4nner oder Jugendliche nach Deutschland gekommen waren, blieben f\u00fcr den Rest ihres Lebens in Deutschland, gr\u00fcndeten Familien und arbeiteten hier. Einige von ihnen brachten sich auch auf politischer Ebene in die deutsche Gesellschaft ein.<\/p>\n

Weimarer Republik \u2013 Hoffnung auf Demokratie und Gerechtigkeit<\/b><\/p>\n

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Portr\u00e4t der Familie von Mandenga Diek, ca. 1920 (mit Frau Emilie Diek, geb. Wiedelinski, und den T\u00f6chtern Erika und Doris). (\u00a9 Privatbesitz Herbert Reiprich\/Oguntoye)<\/p>\n

Deutschland hatte den Ersten Weltkrieg verloren und daraus resultierend waren die deutschen Kolonien in Afrika unter das Mandat der britischen und franz\u00f6sischen Regierungen gelangt. Die Lage der Afrikaner in Deutschland und ihrer Familien ver\u00e4nderte sich hierdurch in mancherlei Hinsicht. Hatten die Afrikaner zum Beispiel einen deutschen Ausweis besessen, der sie als Angeh\u00f6rige einer deutschen Kolonie bezeichnete, wurde ihnen nun ein Status zugewiesen, der sie als “Angeh\u00f6rige der ehemaligen Schutzgebiete” auswies. Nach dem Versailler Vertrag sollten die Afrikaner aus den vormals deutschen Kolonien, die sich au\u00dferhalb dieser Kolonien aufhielten, nun automatisch zu B\u00fcrgern der jeweiligen Mandatsl\u00e4nder werden. F\u00fcr die meisten Afrikaner in Deutschland war dies jedoch keine Option, da sie zum Teil bereits \u00fcber mehrere Jahrzehnte in Deutschland lebten. Hier hatten sie ihren Lebensmittelpunkt \u2013 sie arbeiteten in Deutschland, waren Familienv\u00e4ter geworden und sprachen h\u00e4ufig auch keine andere europ\u00e4ische Sprache au\u00dfer Deutsch.<\/p>\n

Schon in den letzten Jahren der deutschen Kolonialherrschaft hatten die Afrikaner, deren Verbindungen zu ihren Heimatl\u00e4ndern oft noch bestanden, auf die Kolonialverwaltung einzuwirken versucht, um die H\u00e4rten f\u00fcr die Menschen vor Ort zu mildern. In zahlreichen Petitionen und Eingaben (vor allem f\u00fcr Togo bei P. Sebald und Kamerun bei A. R\u00fcger gut dokumentiert) wendeten sie sich an den deutschen Reichstag und versuchten mit Hilfe deutscher Unterst\u00fctzer die deutsche \u00d6ffentlichkeit \u00fcber die Zust\u00e4nde in den Kolonien zu informieren. Zu den zahlreichen politischen Aktivit\u00e4ten der Afrikaner geh\u00f6rte die Gr\u00fcndung einer zweisprachigen Zeitschrift, die in Deutsch und Duala erscheinen sollte und den Titel ‘Elolombe ya Kamerun’ (Sonne von Kamerun) trug.<\/p>\n

Eine Gruppe politisch links orientierter Afrikaner rief den deutschen Zweig einer Menschenrechtsorganisation ins Leben, deren Hauptsitz sich in Paris befand: “Die deutsche Sektion der Liga zur Verteidigung der Negerrasse”. Die wirtschaftliche Depression der Zwanzigerjahre traf viele der Afrikaner in Deutschland hart. Es war schwer Arbeit zu finden und die von Arbeitslosigkeit Betroffenen hatten keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld, da dieser an die deutsche Staatsangeh\u00f6rigkeit gebunden war. Einige Afrikaner wurden durch einen kleinen Etat aus Haushaltsmitteln des Ausw\u00e4rtigen Amtes unterst\u00fctzt, der von der Gesellschaft f\u00fcr Eingeborenenkunde, einem deutschen Kolonialverein verwaltet wurde. Die monatliche Zuteilung der Gelder war an Wohlverhalten gekn\u00fcpft und konnte ohne Begr\u00fcndung gew\u00e4hrt oder verweigert werden.<\/p>\n

Die Besatzungszeit nach dem Ersten Weltkrieg wurde begleitet von einer breiten Schm\u00e4hkampagne gegen franz\u00f6sische Besatzungstruppen, die aus Nordafrika stammten. Diese Kampagne hatte Folgen f\u00fcr die Afrikaner, so finden sich geh\u00e4uft Beschwerden von langj\u00e4hrig in Deutschland ans\u00e4ssigen Afrikanern, deren Bewegungsfreiheit durch Anfeindungen aufgrund der Schmachkampagnen eingeschr\u00e4nkt war. Vor allem der Aufenthalt im Rheinland war nun problematisch. Doch so schwer diese Zeiten gewesen waren, die schlimmste Periode sollte noch kommen.<\/p>\n

Leben unter dem NS-Terrorregime<\/b>
\nIn der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur wurden die Lebensumst\u00e4nde f\u00fcr die Afrikaner, die Afro-Deutschen und deren Ehefrauen und M\u00fctter stetig schwerer. Nun verloren auch die Afrikaner, die eingeb\u00fcrgerte Deutsche waren, ihre P\u00e4sse. Sie wurden zumeist durch staatenlose Ausweise ersetzt. Reisen ins Ausland waren erheblich erschwert und f\u00fcr die in Musik, Variet\u00e9, Zirkus oder Film besch\u00e4ftigten Schwarzen Deutschen verkomplizierten sich die Arbeitsbedingungen. Sp\u00e4ter kam f\u00fcr sie eine w\u00f6chentliche Meldepflicht bei der Polizei hinzu.
\nIn Deutschland selbst wurde es immer schwieriger eine Anstellung zu finden, denn aufgrund der rassistischen Propaganda wurde es selbst bereitwilligen Arbeitgebern unm\u00f6glich, Schwarze Angestellte zu behalten oder neu einzustellen. Die Lebensbedingungen der Afrikaner und Afro-Deutschen waren von M\u00fchsal und kreativen \u00dcberlebensstrategien gepr\u00e4gt. Zwischen augenscheinlicher Sichtbarkeit und dem Zwang sich unsichtbar machen zu m\u00fcssen, war das Leben nun umso mehr ein Balanceakt geworden.
\n\u00dcberraschend waren die Forschungsergebnisse, welche bei meiner Recherche f\u00fcr diese Periode zu Tage traten. Die Politik des NS-Staates und seiner Beh\u00f6rden gegen\u00fcber den Afrikanern in Deutschland erscheint beim ersten Ansehen \u00fcberaus widerspr\u00fcchlich und irrational. So finden sich ‘streng geheime’, keinesfalls f\u00fcr die \u00d6ffentlichkeit bestimmte Dokumente und Papiere \u00fcber intern gef\u00fchrte Diskussionen, wie NS-Funktion\u00e4re im Auftrag ‘ihres F\u00fchrers’ \u00fcber die M\u00f6glichkeiten spekulierten, wie Afrikaner aus den ehemaligen deutschen Kolonien “… in Lohn und Brot zu bringen …” seien.
\nDie Argumentation der NS-B\u00fcrokratie lief darauf hinaus, dass man doch einige Afrikaner f\u00fcr eine pro-deutsche Kolonial-Propaganda zu gewinnen hoffte; denn die Nazis planten die Errichtung eines “Mittelafrikanischen Kolonialreiches unter deutscher Vorherrschaft”. Die gesamte Gesetzgebung f\u00fcr das geplante Apartheidsystem, einschlie\u00dflich der Gesetze f\u00fcr die Sklavenarbeit der Afrikaner bis hin zu Passentw\u00fcrfen in diesem deutschen Kolonialreich, lag im Entwurf bereits 1940 vor. Deutschland kam der Realisierung seiner Kolonialtr\u00e4ume niemals nahe. Trotzdem wurde dieser Traum kontinuierlich bis 1945 weiter getr\u00e4umt.
\nNeben ihrer Ausgrenzung als Schwarze Menschen waren die schlimmsten Verfolgungsformen f\u00fcr Afrikaner und Afro-Deutsche die Zwangssterilisation junger Schwarzer Deutscher und die Verschleppung in Konzentrationslager. Hier dienten oft Ehen oder Partnerschaften zu wei\u00dfen Deutschen oder ein vermuteter Sabotageakt als Grund. Aber die Afrikaner und Afro-Deutschen erfuhren in dieser Zeit auch Solidarit\u00e4t und Unterst\u00fctzung von anderen Deutschen. Es war mir wichtig auch dies darzustellen; ein Zeitzeuge sagte: “Was unsere Frauen und M\u00fctter damals geleistet haben, kann sich keiner vorstellen. Wir konnten ja oft nicht mal auf die Stra\u00dfe gehen und dann mussten sie f\u00fcr uns einkaufen und zwar ohne die ausreichenden Lebensmittelmarken zu haben. Ohne sie h\u00e4tten wir nicht \u00fcberleben k\u00f6nnen.” Und eine andere Zeugin berichtete von einem deutschen Arbeitgeber, der sie im Betrieb versteckt hielt und alle Kollegen sch\u00fctzten sie vor dem Zugriff der Nazis.
\nF\u00fcr die Menschen heute ist es wichtig, ein m\u00f6glichst vollst\u00e4ndiges Bild der Geschichte von Schwarzen Menschen in Deutschland zu haben und nicht auf Vermutungen und falsche Vorstellungen angewiesen zu sein. Das Leben von Menschen afrikanischer Herkunft in Deutschland hat vielerlei Aspekte und wir sollten uns bem\u00fchen sie in ihrer Vielfalt und Komplexit\u00e4t zusammenzutragen.<\/p>\n

Literatur<\/b>
\nOguntoye, Katharina: Eine afro-deutsche Geschichte, Berlin 1997.<\/p>\n

Dies.\/May Opitz\/Dagmar Schultz: Farbe bekennen, Berlin 1986.<\/p>\n

R\u00fcger, Adolf: “Imperialismus, Sozialreformismus und antikoloniale demokratische Alternative: Zielvorstellungen von Afrikanern in Deutschland im Jahre 1919”, in: Zeitschrift f\u00fcr Geschichtswissenschaft 23 (1975), S. 1293-1308.<\/p>\n

Sebald, Peter: Togo 1884-1914: Eine Geschichte der deutschen “Musterkolonie” auf der Grundlage amtlicher Quellen, Berlin\/Ost 1988.<\/p>\n

Stoecker, H. (Hg.)Kamerun unter deutscher Kolonialherrschaft, Berlin 1968.<\/p>\n

QUELLE: http:\/\/www.bpb.de\/gesellschaft\/migration\/afrikanische-diaspora\/59383\/zuwanderung-1884-1945?p=all<\/strong><\/a><\/p>\n