Lafritude

Fashion & Lifestyle Magazine

Veye Tatah, die Frau hinter dem Namen Africa

Pünktlich zum Weltfrauentag 2013 wollen wir unseren Lesern eine ganz besondere Frau vorstellen. Veye Tatah ist Mitgründerin des seit 1998 eingetragenen, gemeinnützigen Vereins Africa Positive. Hier beschäftigt man sich besonders mit der wirksamen Integration afrikanischer Migrantinnen und Migranten in die deutsche Gesellschaft. Dazu ist Frau Tatah noch Herausgeberin eines Magazins gleichen Namens.

Weltweit wird der Internationale Frauentag (International Women’s Day) von am 8. März von Frauenorganisationen begangen. Der Tag wird ebenfalls Weltfrauentag, Tag der Frau oder Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau genannt. Er entstand zur Zeit des Ersten Weltkrieges, im Kampf um die Gleichberechtigung und das Wahlrecht für Frauen.

Wer ist Veye Tatah und warum Africa Positive?

Die in Kamerun geborene Veye Tatah hat an der Universität Dortmund studiert. Sie lebt nun seit über 20 Jahren in Deutschland, hat sich selbständig gemacht und ist Mutter von zwei Söhnen. Zugleich ehren wir hiermit Ihre bedeutenden Leistungen und außerordentliches soziales Engagement, die wir als Vorbild für unsere und kommende Generationen verstehen. Ihre Arbeit würde von der Bundesregierung anerkannt und geschätzt. Sie wurde im Jahr 2010 vom ehemaligen Bundespräident Horst Köhler mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.

Das Maischna Magazin hat recherchiert und berichtet:

So wie bei vielen anderen Afrikanern machte die ständige negative Presse über Afrika, auch Frau Tatah zugleich traurig und wütend. Aus diesem Grund wählte Sie für ihr Projekt den Namen: „Africa Positive“, um verkrustete Strukturen aufzubrechen und neue, positive Sichtweisen zu provozieren.

Während die Zeitschrift auf ihrer einzigartige Weise versucht die politische, ökonomische, touristische und kulturelle Entwicklung des gesamten afrikanischen Kontinentes und der afrikanischen Diaspora unvoreingenommen und unabhängig zu erörtern, arbeitet der Verein seit 15 Jahren daran, Vorurteile und Integrationshürden in der deutschen Gesellschaft zu überwinden.

Das allgemeine Echo bei Leserinnen und Lesern zeigte das es gelungen ist. Africa Positive ist mittlerweile nicht nur im deutschsprachigen Raum bekannt, es dient auch über alle Grenzen hinweg, als Forum des Dialogs verschiedenster Standpunkte und Meinungen über Afrika. Verein und Zeitschrift sind bereits in TV-Beiträgen und Zeitungsberichten vorgestellt worden. Immer öfter werden Sie auch von offiziellen Institutionen, bei entsprechender Gelegenheit als Ratgeber hinzugezogen.

Gemeinsam mit Ihren Partnern und engagierten Freiwilligen, vertreten Sie in Ihren Projekten die Überzeugung, dass Bildung, Aufklärung und eine interkulturelle Begegnung wesentliche Voraussetzungen für die erfolgreiche Integration sind.

Zu wichtigen Projekten zählen:

Lernprojekt

Das Projekt Afro-Lern- und Integrationsmobil (Afro-LIM),

Das Projekt Afro-Lern- und Integrationsmobil (Afro-LIM), es bietet Unterstützung für Kindern und Jugendlichen sowie deren Eltern zur Teilnahme am sozialen, wirtschaftlichen, politischen Leben in Deutschland. Schwerpunkt der Arbeit ist die unmittelbare Verwirklichung besserer Bildungschancen.

Das Projekt Afrikanisches Frauen-Netzwerk, Frauen mit afrikanischem Migrationshintergrund treffen sich regelmäßig, diskutieren miteinander, tauschen Erfahrung aus und stehen sich mit Rat und Tat zur Seite.

Das Tandemprojekt mit dem Deutschen Roten Kreuz Kreisverband Dortmund e.V.: Farbe bringt Vielfalt. Das Projekt „Farbe bringt Vielfalt“ bietet Menschen verschiedenster Kulturen die Möglichkeit zum interkulturellen Austausch.

Ein Netzwerk für Afrikaner in Dortmund und Umgebung (AFRIDO) wird gegründet. Ziel ist es die Zusammenarbeit von Vereinen und Kirchengemeinden zu verbessern. Monatliche Treffen werden von den Vorsitzenden der Vereine besucht. Ein regelmäßiges Treffen soll den Teilnehmern neue Wege öffnen. Bei den Treffen werden Ziele formuliert, die zum Wohl aller Afrikanern in Dortmund beitragen sollen.

Africa Positive Youths.

 

Comments

comments

1 Discussion on “Veye Tatah, die Frau hinter dem Namen Africa”